Beim passiven Korrosionsschutz wird das Metall mit einer Schutzschicht umgeben, die dafür sorgt, dass weder Wasser noch Sauerstoff an das Metall gelangen. Dies erreicht man beispielsweise durch Verchromen, Lackieren, Emaillieren oder durch eine Ummantelung mit Gummi, Latex oder ähnlichen Materialien. Ein Nachteil des passiven Korrosionsschutzes ist, dass die Ummantelung vollständig dicht sein muss. Sobald kleinere … Weiterlesen
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VR FAQ
Es gibt verschiedene Arten von Korrosionsschutz, die das Oxidieren von Metallteilen verhindern. Dies gelingt, in dem man verhindert, dass das eisenhaltige Metall in direkten Kontakt mit Sauerstoff und Wasser kommt. Dabei unterscheidet man in zwei verschiedene Arten von Korrosionsschutz, den aktiven und den passiven Korrosionsschutz.
Stahl ist eine eisenhaltige Metalllegierung und kann daher rosten. Das gilt nicht nur für einfachen Baustahl: auch Edelstahl kann rosten, denn er besteht ebenfalls zum Großteil aus Eisen. Lediglich die sogenannte „Passivschicht“, die den Edelstahl umgibt, besteht aus einem rostsicheren Material und schützt den Stahl so vor Korrosion. Ist diese jedoch beschädigt oder zu dünn, … Weiterlesen
Rost entsteht, wenn ein eisenhaltiges Metall Sauerstoff und Feuchtigkeit ausgesetzt ist und oxidiert. Dabei verliert das Metall seine Stabilität. Das Eisen reagiert mit Wasser und Sauerstoff und es entsteht Eisenhydroxid. Dieses verbindet sich mit dem Sauerstoff aus der Luft und wird zu Eisenoxyd. Dabei platzen Teile der Oberfläche ab und es entstehen rostige Stellen. Auch … Weiterlesen
Der Begriff Korrosion stammt vom lateinischen Wort corrodere, das sich mit „zerfressen“ oder „zernagen“ übersetzen lässt. Er beschreibt eine chemische Reaktion an einem bestimmten Material, die seine Struktur verändert und ihn am Ende zersetzt. Auch leichte Korrosionserscheinungen können schon erhebliche Auswirkungen auf die Funktion des Materials haben, weshalb dieses entsprechend geschützt werden sollten.
Wie lange eine Leitplanke bzw. Schutzplanke hält, ist immer abhängig vom eingesetzten Material, dessen Veredlung und von den klimatischen Bedingungen am Aufstellungsort. Eine feuerverzinkte Schutzplanke hält Wind und Wetter unter normalen Bedingungen rund 50 Jahre Stand. Bei entsprechender Wartung durchaus auch länger. Wenn Schutzplanken aus feuerverzinktem Stahl dennoch früher ersetzt werden müssen, liegt dies meist … Weiterlesen
Leitplanken bzw. Schutzplanken können Leben retten. Denn die flexible Stahlkonstruktion absorbiert einen erheblichen Teil der kinetischen Energie, die beim Anprall eines Autos entsteht. Bei einer starren Konstruktion würde diese vollständig auf das Fahrzeug und seine Insassen wirken, was zu erheblichen Verletzungen führen würde. Gleichzeitig wird so die Gefahr verkleinert, dass das Automobil nach dem Aufprall … Weiterlesen
Selbstverständlich gibt es für Leitplanken oder Schutzplanken Normen, die die Beschaffenheit, den Aufbau und die Anbringung an der Straße festschreiben. In Deutschland sind dies die Richtlinien für passiven Schutz an Straßen durch Fahrzeug-Rückhaltesysteme (RPS), die von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen entwickelt und regelmäßig aktualisiert werden. Ergänzt wird diese Norm durch weitere Regularien, die … Weiterlesen
In Westeuropa werden Leitplanken oder Schutzplanken vor allem auf Autobahnen eingesetzt. Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten gehören dort Fahrzeugrückhaltesysteme zum Standard. Aber auch auf Kreis- und Landstraßen finden sich häufig Schutzplanken, vor allem, an Gefahrenstellen wie engen Kurven oder immer dann, wenn Fahrrad- oder Fußgängerwege parallel zur Fahrbahn verlaufen.
Der Aufbau einer Leitplanke oder Schutzplanke variiert je nach Bauart. In den meisten Fällen bestehen Sie aus Pfosten, mit denen das Fahrzeugrückhaltesystem im Boden verankert ist. Diese tragen den sogenannten Holm – die eigentliche Schutzplanke. Meist ist dieser etwa 4 Meter lang und hat ein wellenförmiges Profil. Dabei unterscheidet man in das sogenannte A-Profil, das … Weiterlesen